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The Journey. Wie alles begann….im Jahr 2001

Ich werde öfter gefragt wie das alles bei mir mit Yoga begonnen hat und wie ich so lange, nun schon zwei Jahrzehnte, durchgehalten habe… Nunja, für mich war es nie eine Frage des Durchhaltens,mehr denn etwas zu Tun was ich liebe.

So begann es im Jahr  2001 mit einem Ashram Besuch. Ich war allerdings etwas enttäuscht,da  ich mir Antworten über grundlegende Fragen des Seins und der Energiezentren vorgestellt habe, und die Woche überwiegend aus „sportlicher Yoga Betätigung“ bestand. Und ich hasste Sport ??…ich wollte die tiefe Philosophie erfahren,war nach vielen Erlebnissen wo Himmel und Hölle nah beieinander lagen, hungrig nach Antworten..

Mama- Sein & Fernstudium

Nunja, so ließ ich es erstmal ruhen und machte stattdessen ein 2 Jahres Fernstudium Parapsychologie (mittlerweile lehrt unsere moderne Psychologie und Wissenschaft vieles von diesem was damals als Parapsychologie galt ?? ,Chirologie und Astrologie. Mein liebstes Sonnenkind Kamm 2002 auf diese Welt und veränderte mein Sein grundlegend. Aus mir wurde nun erstmal eine liebende Frau Mama,welche die Welt begann mit Kinderaugen neu zu entdecken und bedingungslos zu lieben…

The Journey „Reisetagebuch“ – 2005 – 2007

Nach meinem ersten Ashram Aufenthalt, dem fertig abgeschlossenen Fernstudium in Grenzwissenschaften und der Glückshormon Mami Zeit entschloss ich mich dann 2005 eine Yogalehrer Ausbildung in Leipzig zu machen.

Was war meine Motivation?

…fragten mich viele….Nunja, mein Wissendurst und inneres Feuer mehr zu lernen war auch nach dem Fernstudium nicht versiegt. Ich begann die Ausbildung kein bisschen deswegen um damit Geld zu verdienen oder daraus meinen Job zu machen,so wie es jetzt oft bei Teilnahme einer YLA ist. Ich brannte mehr denn für all das uralte Wissen welches vermittelt wurde und mir noch mehr Antworten auf meine durchlebten Erfahrungen versprach.

Und diesmal wurde ich nicht von “ Sportlicher Betätigung“ enttäuscht! :))) Unser Lehrer Manohara vermittelte einen Schatz an auch der von ihm gelebten uralten Yoga Lehhre Reichtum. Von der Tiefe der Philosophie bis hin zur Praxis um diesen Bewusstseinsraum wieder zu öffnen welcher oft durch den Alltag begraben ist. Also fuhr ich mit dem Zug dann zwei Jahre lang jeden Montag nach Leipzig.

Immer mehr das Empfinden entwickelt nach Haus zu kommen. Alles schien mir so vertraut, als kenne ich es schon ewig. Ich war so dankbar immer mehr Antworten auf meine inneren brennenden Fragen des Durchlebten zu erfahren. Mein Geist war erfüllt von Mantren,welche in meinem Geist klangen und sangen. In meiner Reisezeit sagte ich oft…Genie und Wahnsinn liegen oft beieinander. In dieser Zeit fiel der Wahnsinn weg welcher mich auf Reisen oft begleitete und öffnete den Raum zu dem innenwohnenden Funken des Wissens, Verstehens, und durchflutet sein von Seligkeit und tiefer Verbundenheit zu einer Quelle die unsere grobstoffliche Sinne nicht wahrnehmen können.

So begann ich dann schon wâhrend der Ausbildung im Center in Leipzig zu unterrichten..Etwas ins kalte Wasser geschmissen, doch das war das beste Übungsfeld meine mir innewohnenden Ängste und Unsicherheiten zu überwinden und im Tun zu wachsen und zu lernen.

Meine erste Yogastunde in Zwickau dann mit drei befreundeten Mädels auf dem Feld mit Blick ins Thal und Lachkrämpfen ihrerseits wenn das Ooooooommmm erklang.:)) Man bedenke, zu dieser Zeit war Yoga noch nicht so sehr verbreitet, besonders nicht bei uns im tiefem dörflich anmutenden Osten.:)) Höchstens als „Gymnastik in meinen Kreisen bekannt, doch das war ja nicht, wie ihr wisst, mein Weg nur Körperübungen zu vermitteln.?

Mit der Zeit …

….wurde ich immer mehr gefragt ob ich nicht Mal eine Yogastunde machen könnte. Und gab mich dem dann voll hin. Ich zog nicht los auf der Suche nach Menschenkindern, sie fanden eher mich ohne das ich jemals den Plan   dazu hatte. Der Plan fande eher mich!

Dankbar einen so tollen und wissenden  Lehrer #manohara an meiner Seite gehabt zu haben fande alles seinen Weg ohne mein bewusst aktives dazu Tun.

Yogastunden ehrenamtlich, Yogastunden für 50 Cent…, und und und, materielles war mir da völlig gleichgültig. Mir ging es um viel mehr. Dem Ruf und Weg im tiefen Vertrauen und Dankbarkeit zu folgen. …

Journey- 2007-2010

Die Reise sollte weiter gehen… Yoga Unterricht in Schulen, Kitas , Volkshochschulen ect. folgten…Das erfüllte mich sehr und gab mir Sinn und Halt. Mein Bedürfnis mehr zu lernen und durchlebtes wortwörtlich zu durchleuchten war immernoch nicht versiegt. Nach philosophischer und spiritueller “ Durchleuchtung“ entschloss ich mich zu einem Fernstudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie, um auch die schulmedizinische Sicht mit welcher ich mich eh in all der Zeit schon nebenbei befasste genauer anzuschauen.

So lernte ich….

…hier überwiegend Krankheitsbilder kennen. Durchforstete das ICD 10- Enzyklopädien der psychischen Erkrankungen. Von Suchterkrankung, Wahn, Psychosen, magischen Denken und und und…

Es lehrte mich noch mehr Viveka, wie es in Yogakreisen genannt wird. Also Unterscheidungsvermögen in der Betrachtung der verschiedenen Sichtweisen zu erlangen. 2001 als ich auf einer Nordfriesischen autofreien Insel lebte, studierte ich viele Bücher über alte Kulturen wie Schamanismus, Buddhismus ect. In diesen uralten lehren, welche bekanntlicherweise älter als unsere Schulmedizin ist, sagte man, das bewusstseinsveränderte Zustande im Laufe des Lebens eines Menschen ein wichtiger Bestandteil der Ganzwerdung und Heilung ist. Im westlichen Denken hingegen lernte ich, das dies Krankheiten sind welche am Besten mit Medikamenten und dem Bewusstsein das dies zu “ bekämpfen/ behandeln“ ist einherging.

Viveka, mein Unterscheidungsvermögen und meine spätere leidvolle Erfahrung damit lehrte mich indessen das beides wohl seine Berechtigung hat, doch diese alle Mosaik Teilchen der schulmedizinischen Sicht und der der uralten Menschheitslehren noch besser zu einem grossen Ganzen zusammengefügt werden können und im besten Fall Müssen das wahrhafte Heilung stattfinden kann! So meine Erkenntniss daraus.

Nein, ich bot danach keine Sitzungen als HP für Psychotherapie an, da ich ,SORRY dafür, zu dem Schluss kann das man nur aufgrund vom theoretischem lernen der Krankheitslehren in 1,5 Jahren niemand heilen oder behandeln kann und sollte!!

Für meinen Weg allerdings war es ein  lehrreicher und   wichtiger Schritt denn ich später noch brauchen sollte als das Leid mich wieder besuchte und dankbar war mehr darüber zu wissen.

Carl Gustav Jungs Lehren ( Schweizer Tiefenpsychoge) begleiteten mich in dieser Zeit oft und eröffneten mir neue Horizonte um Spiritualität,alte Lehren und moderne Psychologie in Verbindung zu setzen. Empfehlung für dich…

(*)

Auf einem Yoga Kongress im Ashram in Bad Meinberg lernte ich in dieser Zeit auch einen Psychologen Harald Piron kennen, welche die Transpersonale Psychotherapie vertiefte und oder entwickelte. Auch diese Werke haben mir Zugang gewährt zu einem tieferen Verständnis .

(*)Hier findest du Literatur von ihm….